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Danke an Marina für die Zusendung dieser schönen Zeilen.
"Wenn da Stille ist, Ruhe, die nicht durchbrochen werden muss, weil es nichts zu tun gibt, weil da nicht einmal ein Gedanke an "Tun" ist;
Wenn da Stille ist, dann fühle ich mich;
Wenn da Stille ist, dann begegne ich mir, wie einem Freund nach langer Zeit, wortlos die Anwesenheit genießend, weil es nichts zu sagen gibt,
wenn da Stille ist."
(Michale Gienger)
Danke an Dich, Dirk, für diesen Text und das Bild. Und dass wir es hier sichtbar machen dürfen.
Einen [...] Beginn des Jahres allen!
Das Leben ist kein Besitz
eher ein von Moment zu Moment sein
es gibt nichts mit Beständigkeit
alles ist für eine Zeit lang nur
in jedem Moment bereit sein
unser Bestes zu tun und vollstens zu leben
Das Leben ist ein erstaunliches Wunder
es ist Schönheit
jedweder Moment soll
ein wunderschönes enden sein
und ein wunderschönes beginnen.
Mit diesen nur unzulänglich übertragenen Zeilen möchten wir euch einen schönen Übergang von den Momenten des alten Jahres zu den Momenten des Neuen wünschen. Er stammt von Beop Jeong Sunim (1932 - 2010), einem in Korea auch einer breiten Öffentlichkeit bekannten Zen-Lehrer, der eine lange Zeit seines Lebens im Kloster Songgwangsa gelebt hat. Wir sind dankbar für die Momente, die wir mit Ihnen und Euch und anderen teilen konnten, wünschen euch eine schöne, immer neue Zeit und senden gute Wünsche in alle Himmelsrichtungen.
Das Bild ist ein von Bambus gesäumter Weg zur Einsiedelei nahe des Klosters in Songgwangsa, Schnee und Bambus finde ich gemeinsam immer ganz besonders.
Danke an Jürgen für sein Lieblingszitat über Wirklichkeitskonstruktion. Für alle von uns, die gerade erzählen, wie 2017 war und was 2018 so alles kommen soll.
“Ich sitze in einer Bar. Nachmittag, daher allein mit dem Barmann, der mir sein Leben erzählt. Warum eigentlich? Er tut’s, und ich höre zu, während ich trinke oder rauche; ich warte auf jemand, ich lese eine Zeitung. So war das! sagt er, während er die Gläser spült. Eine wahre Geschichte also. Ich glaub’s! sage ich. Er trocknet die gespülten Gläser. Ja, sagt er nochmals, so war das! Ich trinke – ich denke: Ein Mann hat eine Erfahrung gemacht, jetzt sucht er die Geschichte seiner Erfahrung…”
"Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält."
aus: Max Frisch, Mein Name sei Gantenbein
Diesen Beitrag fanden wir besonders und dachten schon im Sommer, dass er auch gut in eine Zeit passen würde, in der das "Fest der Liebe" in einer Munde ist. Eine schöne Zeit rund um Weihnachten und das neue Jahr Euch, Ihnen und uns allen. Überall.
Das Begrüßungsgedicht für die Gruppe von 3x3 ACT - drittes und letztes Seminar.
Nachdem wir den Themen der Selbst-Abwertung und Kritik in den letzten Seminaren immer wieder begegnet sind, soll Rumi hier einfach still seine hunderte Jahre alten Worte sagen und uns einfach erinnern... an den wachsenden Mond, der wir sind.
Und wenn wir diesen inneren Frieden nur anderen äußerlich entgegenbringen könnten... Heute ist Tag der Menschenrechte, die am 10.12.1948 in Paris verkündet wurden:
Hier ist ein Beitrag aus dem Deutschlandfunk dazu
In uns klingt immer noch die Woche mit Choden nach und viele der Themen, die er in den wenigen Minuten dieses Beitrags anspricht, sehen wir auch in vielen anderen Kursen. Und in unseren Leben. Neu hören. Nochmal hinhören. Und: es gibt einen neuen Termin mit ihm für 2019, gestern vereinbart..
Danke an Elisabeth aus dem Familien(re)konstruktionsseminar, die an diesen schönen Beitrag erinnerte...