akzeptieren

Akzeptanz

{akzeptieren...annehmen...würdigen}

Akzeptanz ist oft ein großes Wort. Manche Schicksalsschläge zunächst schlicht inakzeptabel. Wir denken, dass es bei 'Akzeptieren üben' immer auch einen Teil davon gibt, der so etwas ist wie ein Geschenk, etwas das ich nicht ganz herstellen und 'machen' kann. Und dennoch...
...können wir uns mit der Idee von "Annehmen" beschäftigen und unseren Bildern davon, was das für unser Leben heissen könnte. Akzeptanz bedeutet nicht das Geschehene oder Empfundene gut zu heissen oder schön zu reden. Eher zu üben und zu vertrauen mit all dem sein zu können, was sich zeigt. Kommt und geht:

  • Was hilft Ihnen dabei, die Situation so anzunehmen, wie sie ist?
  • Angenommen, es gäbe Aspekte dieser Situation, die Du annehmen könntest, welche wären das?
  • Was ist möglicherweise gut daran, dass es so ist, wie es ist?
  • Angenommen, die Situation wäre unabänderlich, was würde Dir helfen, damit zu leben?
  • Angenommen alles bliebe wie es ist, was würdest Du dann anders machen?
  • Was glaubst Du, was Dein Anteil/Nicht-Anteil an der Situation ist?
  • Welche Gefühle begleiten diese Situation? Und wie gehst Du mit ihnen um?
  • Was hat sich seit … verändert?
  • Könnten Sie sich auch vorstellen ihr Thema/Leid/Problem/Krankheit als „Begleiter“ anzunehmen? Mit welchem Teil ihres Thema/Leid/Problem/Krankheit könnten Sie sich das vorstellen, mit welchem nicht?
  • Was brauche ich um das Gefühl annehmen zu können?
  • Was würde passieren, wenn Du Dein Gefühl (mit)teilen würdest?
  • Welche weiteren Gefühle schwingen noch mit?